Die Blutegeltherapie ist ein traditionelles Heilmittel in der modernen Humanmedizin, bereits die Ägypter in der Pharaonenzeit kannten ihre Wirkung. Die natürliche Wirkstoffkombination des Blutegels ist einzigartig. Diese Wirkstoffe helfen bei einer Vielzahl von Erkrankungen mit Durchblutungsstörungen oder schmerzhaften Entzündungen in den Gelenken oder im Rückenbereich

Bei welchen Erkrankungen ist eine Blutegeltherapie möglich:

  • akuten und chronischen Gelenkschmerzen (z.B. Arthrose)
  • Sehnen- und Sehnenscheidentzündung
  • Tennisellbogen, Golferarm
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Tinnitus, Mittelohrentzündungen
  • Furunkel, Karbunkel, Abszesse
  • Wirbelsäulen- und Kreuzbeinsyndrom
  • Durchblutungsstörungen nach Haut- und Gewebetransplantationen
  • Entzündungen 
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Hämatome
  • Ulcus cruris
  • Wundheilungsstörungen
  • Fersensporn, Hallux valgus
  • Lebervergrößerung
  • Trigeminus-Neuralgien
  • Besenreiser, Krampfadern

 

Was passiert bei der Blutegeltherapie?

Eine Behandlung dauert meist zwischen 60 und 90 Minuten. Abhängig von der jeweiligen Indikation muss man entscheiden wie viele Sitzungen in welchem Zeitraum erforderlich sind. Zu Beginn wird der Blutegel an der entsprechenden Stelle angesetzt, saugt sich fest und sägt sich mit seinen Zähnchen vorsichtig in die Haut ein. Dieser Vorgang ist weitgehend schmerzfrei, da der Blutegel hierbei wahrscheinlich schmerzlindernde Stoffe abgibt. Im weitern Verlauf (15-90 Minuten) leitet der Blutegel die Wirkstoffe beim Saugen in das Gewebe ein und fällt anschließend von alleine ab. Die kleine Bisswunde wird (durch den Wirkstoff CALIN) 8 bis 12 Stunden offen gehalten und blutet nach. In diesem Zeitraum muss die Wunde gut mit saugfähigen Verbandsmaterial abgedeckt werden.

 

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